
Die Kunst des Lebens besteht darin,sich bereits auf Erden ein kleines Paradies zu schaffen.
1.Tag Baubeginn des Hobbithauses
20.04.2015 18:55Es ist so weit, Fotos ,Pläne.. (hm..die meisten nur in den Köpfen;-) ) wurden studiert und nun ist der Startschuss gefallen. Das ca.500kg schwere leere Eichenfaß wird aus der Hütte geholt und für unsere Zwecke prepariert. Da wir es liegend verwenden möchten und das trockene Holz an Breite verloren hat gehören die Fassringe festgeschraubt,zusätzlich verstärken wir die Daupen des Faßes mit einem Spangurt den wir in Ringen fest um das das Faß spannen und befestigen.Wenn es wieder aufgefüllt werden würde, würde sich das Holz durch die feuchtigkeit wieder dehnen,aber soviel zeit haben wir nicht, ganz davon abgesehen das es noch schwerer werden würde....wir haben so schon den eigentlichen Standort in der Böschung aufgegeben weil es aufgrund des Gewichtes keinen Weg gab es dort hin zu bringen.
Auf dem Platz wo die Hobbithöhle geplant ist befindet sich einstweilen noch ein kleiner Steingarten, der gehört noch abgebaut. Einen Teil der Pflanzen werden wir zur Bepflanzung des Daches wieder verwenden.Der angrenzende Weigeliestrauch bekommt voerst nur einen radikal rückschnitt , darf aber vorerst seinen Platz behalten.
Um den kürzesten Weg mit dem Faß zu machen müssen wir über eine ca. 50cm Hohe Gartenmauer. Dazu gehört ein teil der Buchsbaumhecke vorübergehend entfernt um durch zu können. Wir stechen sie großzügig mit einem Spaten aus,bei guter wässerung ist es kein proplem für den Buchs .
Mit Hilfe einer Rampe, eines Hubwagens,einer Winde und einer Rolltechnik bringen wir schritt für schritt das Faß mühevoll auf seinen vorgesehenen Platz. Als Feuchtigkeitsschutz von unten legen wir zwischen dem Faß und dem Boden einen Gitterrost auf.Außerdem läst es sich hier mit Keilen und Holzstützen plazieren, es bedarf zwar geduld bis sich das schwere Faß auf den richtigen Platz eingefunden hat....aber am Ende des Tages waren wir mit unserer arbeit zufrieden.....Faß plaziert :-) :-)
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