
Die Kunst des Lebens besteht darin,sich bereits auf Erden ein kleines Paradies zu schaffen.
Der Spätsommer kehrt ein im Glashaus
11.09.2015 13:54Nachdem ich die letzten Wochen nicht soviel zuhause war, habe ich mir heute das Glashaus vorgenommen. Der heiße Sommer und jetzt die letzten Regentage und die damit kommende Abkühlung machen sich bemerkbar.
Die Schlangengurke hatte zwar neben dem Eingang ein gutes Plätzchen als es heiß war, doch nun mit der Abkühlung geht es doch ziemlich schnell das sie "abrennt " - damit ist gemeint das sie ihre Zeit abläuft und sie absterben zu beginnt. Die ersten Anzeichen dafür sind die gelben Blätter,meistens mit Mehltau und Spinnmilben verbunden. Wie man typisch auf meinem Foto sieht.
Der Dill, als Beikraut zur Gurke gepflanzt, geht auch schon mit seinem Samendolden dem Ende zu. Die Samen ernte ich und verwende sie zum kochen. Sie eignen sich als Kümmelersatz oder zu Salaten, zum Essiggurkerl einlegen usw.
Dill ist ja auch sehr gesund....er wird als Heilkraut bei Husten, Erkältungs- und Grippekrankheiten verwendet.
Die Tomaten sind noch immer voll mit Früchten, aber auch an den Blättern merkt man das es auf dem Herbst zugeht. Gerade die letzten Tage als es kühler wurde konnte man es richtig beobachten wie der Grauschimmel oder Mehltau sich ausbreitete da die Feuchtigkeit zunahm. Am besten ist es da die befallenen Blätter zu entfernen um das übergreifen auf andere Pflanzen zu vermeiden.
Die Paprika und Pfefferoni hingegen lassen sich noch nichts anmerken...die machen mir noch richtig freude :-)
Auch auf die Melanzani bin ich heuer sehr stolz. Sie haben zwar mit der weißen Spinne und Spinnmilben zu kämpfen (ist aber typisch bei Ihnen ) aber ansonsten sind sie sehr ertragreich. Für mich steht schon fest das ich sie nächstes Jahr auch wieder selber anbauen werde.
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