Die Kunst des Lebens besteht darin,sich bereits auf Erden ein kleines Paradies zu schaffen.


Frühlingserwachen im Kräuterbeet

27.02.2017 21:23

  

Der Schnee liegt zwar noch an gewissen Stellen im Garten , aber die ersten warmen Sonnenstrahlen verleiten schon zu den ersten kleinen Gartentätigkeiten. Im Kräuterbeet sieht es trotz der sehr kalten Temperaturen ( bis - 18 C.) diesen Winter eigentlich nichtmal so schlecht aus.

   

  Die ersten winterharten Kräuter wie Zitronenthymian ,Olivenkraut usw. treiben schon wieder frisch aus. Gelegentlich ist ein Rückschnitt der dürren Triebe notwendig. Diese erkennt man leicht in dem man diese leicht knickt - ist der Zweig im inneren nicht mehr saftig grün, sondern braun , so ist dieser Trieb abgestorben.      

Auch die ersten Beikräuter wie Vogelmiere und Löwenzahn zeigen die ersten saftigen Triebe.

 

Die meisten Gartenbesitzer kennen die Vogelmiere mit ihren kleinen Sternblüten als lästiges Unkraut, dabei ist sie nicht nur ein Wildkraut, sondern auch ein wertvoller Schutz und Mulchersatz für den nackten Boden. Vogelmiere kann man bis in den Spätherbst ernten, um daraus Salate, Suppen und Aufstriche zu machen und zu  verfeinern. Sie  regt den Stoffwechsel und die Verdauung an . Gerade jetzt im Fühling ist sie sehr gesund , da sie gegen Frühjahrsmüdigkeit genauso wirkt wie gegen Frühjahrerkältungen wo Ihre Wirkstoffe schleimlösend bei Husten und Brochitis wirken. Ebenso wie der Löwenzahn welcher sogar Fiebersenkend wirkt.

Der Stangensellerie hat ,obwohl eigentlich nicht winterhart, überwintert....vermutlich hat die doch sehr reichliche Schneedecke eine gute Wärmefunktion gegen den Frost gehabt.

Winterzwiebeln sollten  während der extremen Frosttage  immer mit ein wenig Reisig geschützt werden, damit sie jetzt im Frühling schön satt austreiben können.Geerntet werden Winterzwiebeln in der Regel von Juni bis Juli und die Sommerzwiebeln von Juli bis September. Erkennbar ist eine Fruchtreife am langsam gelb werdenden , absterbenden Zwiebelgrün (Blätter).

—————

Zurück